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20 Jahre Colored Glasses: Lenas CG-Geschichte
Es muss im Herbst 2009 gewesen sein. Annika schnappte sich meinen Kalender in der Pause, als ich noch eben Hausaufgaben notieren wollte, schlug eine Seite auf, nahm einen Stift, schrieb etwas mit großen Buchstaben hinein und teilte mir mit: „An diesem Wochenende hast du jetzt was vor!“
Einige Wochen später erlebte ich sie ganz in rot gekleidet im Seminarraum, wie sie mit einer Schaufel in der Hand herumfuchtelte und mir sowie den anderen Teilnehmenden zusammen mit Eline die Geschichte „vom kleinen roten Teufelchen mit dem kleinen roten Schäufelchen“ verkörperte. Über ein Jahr nachdem ich aus meinem Austauschschuljahr zurückgekehrt war, wühlte mich diese Schulung auf. Ich begriff, dass es keinem Auslandsaufenthalt bedarf, um zwischenmenschliche und interkulturelle Begegnungen zu erleben. Ich merkte, dass mir manche Erkenntnisse aus dem Austauschjahr bereits unbewusst den Alltag erleichterten. Nun lernte ich, wie ich diese Werkzeuge bewusst einsetzen kann, um möglichst unvoreingenommen in neue Situationen zu gehen und neue Menschen kennenzulernen. Und das wichtigste: ich wurde ausgebildet, um genau diese wertvollen Erkenntnisse an Jugendliche weiterzugeben.
Nach nur wenigen geteamten Workshops erschlaffte mein Engagement, das Studium in Sachsen legte andere Schwerpunkte. Als ein Jahr später Birte ebenfalls nach Sachsen kam, startete bald der „Aufbau Ost“: Als Koordi-Team erst mit Max, später mit Saskia, schraubten wir allmählich die WS-Zahlen nach oben, die Zahl der ausgebildeten Teamenden stieg ebenfalls, und Colored Glasses hielt Einzug in Mitteldeutschland.
Ein besonderes Ereignis war sicherlich eine Schulung mit Fortbildungsteil, welche wir in Leipzig durchführten. Da Niels und Nora, unser Unterstützerteam vor Ort, kurz vorher über Bildschirme an der Uni über die Schulung informieren ließen, meldeten sich plötzlich noch zehn weitere Teilnehmende an. Statt 12 waren nun 22 Leute anwesend, die alles über Colored Glasses erfahren wollten. Zwischendurch wurde es etwas eng in den zwei Räumen der medizinischen Fakultät, die für uns kostenlos organisiert wurden, doch ließen uns nicht davon abbringen eine bestmögliche Schulung anzubieten.
Außerdem mag ich Workshops, ob als Teilnehmerin oder Teamerin ist zweitrangig. Bei jedem einzelnen spüre ich, wie ich noch einmal mehr für ein offenes Miteinander sensibilisiert werde und ertappe mich dabei, wie mir Situationen einfallen, in denen ich mich im Nachhinein rücksichtsvoller hätte verhalten können. So lerne ich aus jeder CG-Aktivität und habe sie im Laufe der Zeit immer mehr zu schätzen gelernt.
Weiterhin ist es phantastisch mit Leuten zusammenzuarbeiten, welche die gleiche Begeisterung für diese Themen teilen und sich mit großer Energie für ein toleranteres Miteinander in der Gesellschaft engagieren. Colored Glasses erlaubt es auf vielfältige Weise, eigene Stärken gewinnbringend einzusetzen, sich permanent auszuprobieren und dazu zu lernen. Der größte Mehrwert wird m.E. auf gemeinsamen Treffen erzielt, wenn der persönliche Austausch die Gedanken und Ideen zum Sprudeln bringt und phantastische Projekte aus der Traufe gehoben werden, wie zum Beispiel das Curriculum. Diese dann in kleineren Teams weiterzuentwickeln, anzupassen, stets neu zu denken und umzusetzen bringt besonders viel Freude. So hat Colored Glasses in den ca. 10 Jahren in denen ich dabei bin vieles erlebt, gemacht, die Gestalt verändert und wird dies weiterhin tun. Diesen hochdynamischen Prozess mitgestalten und begleiten zu dürfen ist einfach phantastisch!
Ein herzliches Dankeschön an Vorstandsmitglied Lena Lorenzen, die ihre Colored-Glasses-Geschichte anlässlich des 20. Jubiläums unseres Bildungsangebots geteilt hat!
20 Jahre Colored Glasses: Elines CG-Geschichte
„Eine vielfaltsbewusste, diskriminierungsfreie Welt, in der jede Person sich selbst kennenlernen und losgelöst von (stereotypen) Erwartungen leben kann, ist mein Traum. Dass dieser Traum Wirklichkeit wird, war nicht nur Grundlage meiner Arbeit bei Colored Glasses, sondern gestaltet auch heute als Gleichstellungsbeauftragte meinen Arbeitsalltag. Verfestigte Barrieren im Kopf und auf der Straße loszuwerden, funktioniert besser im Team. Dieses riesige Team habe ich bei Colored Glasses sehr geschätzt.
2010 bin ich über die Landesgruppenarbeit von YFU zu CG gekommen, als die Region SH-HH (Schleswig-Holstein und Hamburg) aufgebaut werden sollte. Von 2010 bis 2012 habe ich die Landesgruppe mit koordiniert und selbst viele Workshops geplant und durchgeführt. 2013 bin ich dann in den Vorstand gewechselt, wo ich bis einschließlich 2018 das strategische Arbeiten in einem solchen Angebot kennenlernen durfte. In meinen aktiven Jahren habe ich bei CG nicht nur eine Menge über das Arbeiten im Team und über zielgruppenspezifisches Arbeiten gelernt, sondern mir hier in der Region auch ein Netzwerk aufgebaut, dass mir auch jetzt häufig noch weiterhilft.
Die Ehrenamtlichen bei CG leisten so viel, dass dieser Umfang irgendwann nicht mehr zu meiner Lebensrealität passte. Neben kleinen Projekten versuche ich nun das Bildungsangebot weiterhin durch Spenden zu unterstützen.“
Ein herzliches Dankeschön an Eline Joosten, die ihre Colored-Glasses-Geschichte anlässlich des 20. Jubiläums unseres Bildungsangebots geteilt hat!
20 Jahre Colored Glasses: Finns CG-Geschichte
Colored Glasses Workshop an der Rütli-Schule
Wenn ich mich richtig erinnere, dann habe ich von Berit Jenss auf einer YFU-Tagung zum ersten Mal von Colored Glasses gehört. Berit ist eine der Mitautor*innen des ersten deutschen Schulungskonzeptes, welches passender Weise in dem Jahr geschrieben wurde, in dem ich aus dem Austauschjahr zurückgekommen bin und anfing, mich bei YFU zu engagieren. Kaum zu glauben, dass dies nunmehr 20 Jahre zurückliegt und Colored Glasses Jubiläum feiert.
Ich bin sehr dankbar dafür, während meines Studiums aktiv an Workshops in Bayern mitgewirkt und Bayern als Regionalvertreter für Colored Glasses vertreten haben zu dürfen. Die Zusammenarbeit mit den anderen Teamenden, den Schulen und Lehrkräften sowie die Arbeit mit den Schüler*innen haben mir immer sehr viel Spaß bereitet.
Gern erinnere ich mich an unzählige Aha-Erlebnisse von Teilnehmern im Klassenraum, Missverständnisse beim Brücken-Bauen, beim Mau-Mau Spielen und auch an die oft angespannte Atmosphäre bei „Just Do it“, die sich teils erst bei der Auswertung der Simulation wieder löste. Ebenso erinnere ich mich noch sehr gern an die Tagungen mit dem Colored Glasses Leitungsteam und den Vertreter*innen aus den anderen Regionen.
Wenn ich jedoch ein Erlebnis auswählen soll, dann war dies ein Workshop mit Lehrkräften an der Rütli-Schule in Berlin im Schuljahr 2006/ 2007. Im März des gleichen Jahres erlangte die Schule bundesweite Aufmerksamkeit aufgrund zunehmender Gewalt und Hilflosigkeit von Lehrkräften, was die damalige Rektorin dazu veranlasste, einen „Hilferuf“ an den Berliner Senat zu richten.
Die Geschichte und die Hintergründe wurden damals auch bei Colored Glasses diskutiert und es kam die Idee auf, unser Konzept dort mit den Lehrkräften zu teilen. Zu der Zeit wurden die Workshops noch fast ausschließlich an Gymnasien angeboten, es wurde aber schon länger angestrebt, auch andere Schulen gezielt anzusprechen.
Dank der Kooperationsbereitschaft der Rütli-Schule und der Vermittlung von YFU wurden wir dazu eingeladen, einen Workshop mit den Lehrkräften durchzuführen, was für uns als Teamende sowohl spannend wie auch herausfordernd und für mich persönlich eine große Lernerfahrung war. Unser Konzept wurde damals von den Lehrkräften positiv aufgenommen, es gab jedoch auch viel Skepsis, ob dies auch mit weniger motivierten oder weniger leistungsstarken Schulklassen funktionieren würde, gefolgt von sehr viel konstruktivem Feedback und Verbesserungsvorschlägen, welches wir an YFU und das Colored Glasses Leitungsteam weitergeben konnten.
Auch wenn zumindest damals keine weiteren Workshops an der Rütli-Schule gebucht wurden, so hoffe und glaube ich jedoch, dass es ein wichtiger Schritt war, um Colored Glasses noch besser und vielseitiger zu machen.
Umso mehr freue ich mich, dass Colored Glasses nun seinen 20. Geburtstag feiert und über die Jahre gezielt auch andere Schulformen angesprochen und sich fortlaufend weiterentwickelt hat.
Ein großer Dank an alle, die Colored Glasses zu dem gemacht haben (und machen), was es ist. Und ein großer Dank ans Organisationsteam, für das Sammeln von unseren Geschichten.
Ich bin stolz darauf, ein Teil von Colored Glasses zu sein.
Finn
Workshopleiter und Colored Glasses Regionalvertreter Bayern 2005 – 2010
Ein herzliches Dankeschön an Finn, der seine Colored-Glasses-Geschichte anlässlich des 20. Jubiläums unseres Bildungsangebots geteilt hat!
20 Jahre Colored Glasses: Saras CG-Geschichte
Menschen weltweit mit einer Vision
„Mein Austauschjahr 2005/06 in Alaska war für mich eine wundervolle und sehr positiv prägende Erfahrung. Die Vision international zusammenzuleben, zu wachsen, zu lernen und zu teilen hat mich seither begeistert.
Zu Colored Glasses bin ich 2014 durch mein Praktikum bei YFU Chile gekommen. Dort wurde ich angesprochen, ob ich den Ehrenamtlichen vor Ort nicht das Konzept von Colored Glasses näherbringen könnte – und so kam es. Seitdem habe ich es immer im Besonderen genossen in internationalen Settings Colored Glasses Teamer*innen und Trainer*innen auszubilden. So durfte ich später in Bulgarien, Deutschland, Tschechien, Spanien und Italien Schulungen anbieten. Ich behalte die vielen schönen AHA-Momente in meinem Herzen.
Mich begeistert, wie die Themen von Colored Glasses international eine hohe Relevanz haben und Menschen motivieren, sich aktiv für ihre Gesellschaft einzusetzen.
Ich bin dankbar, seit 2015 im Vorstandsteam von Colored Glasses aktiv mitwirken zu können, und wünsche dem Bildungsangebot für die kommenden 10 Jahre alles Gute.“
Sara Klingebiel ist seit 2015 im Colored Glasses Vorstand und hat das Bildungsangebot 5 Jahre hauptamtlich begleitet. Heute arbeitet sie als Respekt-Coachin an einer Oberschule in Chemnitz.
Ein herzliches Dankeschön an Sara Klingebiel, die ihre Colored-Glasses-Geschichte anlässlich des 20. Jubiläums unseres Bildungsangebots geteilt hat!
Wir suchen: Koordination Marketing – Komm ins Vorstandsteam!
Wo bist du?
Ein Ehrenamt bietet so viele Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln, auch über das Kennenlernen von (in diesem Fall) direkt Marketing-bezogenen Aspekten hinaus.
Colored Glasses ist ein kleines eigenständig agierendes Programm innerhalb von YFU mit politischer Außenwirkung und fest in den Bildungszielen des Vereins verankerten Aufgaben. Das Team von Colored Glasses lebt das Motto „aktiv Toleranz lernen“. Dies gilt nicht nur für die Workshops, die wir durchführen, sondern auch und insbesondere für unser wertschätzenden Miteinander. Es gibt immer ein offenes Ohr oder Feedback, wenn man es braucht.Erfolge von Colored Glasses sind schnell sichtbar (auch für den Verein und die Geschäftsstelle) und wir feiern uns gegenseitig. Dieses Ehrenamt lädt dazu ein mutig voranzugehen und zugleich zu lernen sich selber Grenzen zu setzen, Hilfe anzunehmen und Colored Glasses auf allen Ebenen mitzugestalten.
Der Posten ist nicht neu, sondern dich erwartet eine persönliche Übergabe und Vorstellung unseres super Teams, inklusive Ansprechpartnerin bei Bedarf für die ersten Monate 🙂 Idealer Beginn: Sobald es für dich passt! Anfang Juli oder Mitte August.
Für die Stellenausschreibung scrolle weiter runter!
Interesse? Fragen dazu? Melde dich direkt bei svenja.ohlen@coloredglasses.de
Stellenbeschreibung:
Fixe Termine:
Möglichkeiten:
Hier bist du richtig, wenn du…
Wir wünschen uns von dir, dass du…
Interesse? Fragen dazu? Melde dich direkt bei svenja.ohlen@coloredglasses.de
P.S. Koordination ist nicht deins, dich interessieren aber einzelne Aufgabenbereiche im Marketing? Sei es kleine Projekte oder Übernahme von Verantwortung für einen längeren Zeitraum: Es gibt immer wieder Möglichkeiten. Melde dich bei vorstand@coloredglasses.de oder über Instagram!