Ein spannendes Jahr liegt hinter uns und wir starten gerade in ein weiteres Jahr mit tollen Teamern, Aktionen und Workshops. Um die Arbeit unserer Ehrenamtlichen 2014 festzuhalten, haben wir wieder einen Jahresbericht erstellt. Dieser beinhaltet Statistiken über unsere Workshopszahlen, die besuchten Schularten und viele weitere interessante Themen.

Schauen Sie sich an, was Colored Glasses 2014 geleistet hat und seien Sie gespannt was die nächsten Jahre noch kommt. (CG_Jahresbericht_2014)

Weihnachten steht vor der Tür und eine Geschenkidee fehlt noch? Dann haben wir eine Idee für Sie. Verschenken Sie doch Toleranz! Das ist eine unkomplizierte Art, einem geliebten Menschen eine Freude zu machen und gleichzeitig etwas Gutes für die Gesellschaft zu tun.

Das Verschenken ist ganz einfach und kann mit nur wenig Aufwand hier auf unserer Website durchgeführt werden.

Wir von Colored Glasses sagen schon Mal „Viel Spaß beim Schenken und Frohe Weihnachten“!

Im Rahmen des Projektes „Kultur macht stark“ haben die Gemeinschaftsschulen in Husum in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule, der Musikschule und Colored Glasses eine aufregende Woche für 18 Schüler und Schülerinnen gestaltet. Alina Marxen, ehemaliges Mitglied im Koordinationsteam Schleswig-Holstein, war dabei und berichtet:

„Wir hatten in der Vergangenheit bereits Colored Glasses Workshops an beiden Schulen durchgeführt. Als die Planung für die Projektwoche begann, machte ich zufällig bei der Schulsozialarbeit der einen Schule ein Praktikum und konnte Colored Glasses so gut einbringen.
Unter dem Motto „Helden“ habe ich mir mit Fabian, einem anderen Colored Glasses Teamer, viele tolle Aktionen für die Kids überlegt. Wir wollten Colored Glasses Inhalte unbedingt spielerisch und aufregend machen. Nun waren aber Ferien und die Schülerinnen und Schüler hatten sicher wenig Lust, sich in Situationen hineinzuversetzen oder ähnlich „Anstrengendes“ zu machen. Das bedeutete für uns, dass wir spontan umplanen mussten. Getreu unserem „Helden“-Motto haben wir viele verschiedene Spiele und Aufgaben angeleitet, bei denen die Kids lernten, dass sie nur gemeinsam das Ziel erreichen und alle mit einbinden müssen. So mussten sie zum Beispiel als Team mit kleinen „Eisschollen“ (=Teppichstücke) über das „Wasser“ (einmal durch die Turnhalle) kommen ohne dass ein Fuß den Boden berührt, sollten gemeinsam einen Turm aus Luftballons bauen oder ein rohes Ei aus gut drei Meter Höhe fallen lassen ohne dass es zerbricht.

Die Gruppe kannte sich zu Beginn der Woche nicht und ist am Ende doch zusammengewachsen. Die Kids haben uns gesagt, dass sie sehr viel Spaß hatten mit uns und dass sie viel gelernt hätten. Z.B. dass man gemeinsam Sachen erreichen kann und manche Menschen am Ende doch anders sind, als man zu Beginn gedacht hätte. 😀

Auch für Fabian und mich war diese Woche sehr lehrreich. Wir waren mit einem super Plan gekommen, konnten diesen aber fast gar nicht umsetzten… Aber wir wären nicht das CG-Team, wenn wir nicht immer einen Plan B in der Hinterhand hätten! So hatten wir trotz der Startschwierigkeiten wirklich viel Spaß mit den Kids und glauben, dass wir bei ihnen auch was bewegt haben.“

Vor 16 Jahren rief die UNESCO den „Internationalen Tag der Toleranz“ ins Leben. Dieser fällt dieses Jahr auf Sonntag, den 16. November. Sonntags finden selten Colored Glassses Veranstaltungen oder Workshops statt. Dafür nutzen wir den 15. November umso mehr. In gleich drei verschiedenen Bundesländern setzen sich unsere Ehrenamtlichen für Toleranz ein. In Hamburg wird ein Workshop von motivierten Ehrenamtlichen bei der Jugendfeuerwehr für einen aktiven Umgang mit dem Thema Toleranz sorgen. Während in Niedersaschen und Nordrhein-Westfalen neue Teamerinnen und Teamer ausgebildet werden, die zukünftig selber Colored Glasses Workshops durchführen können.

Tut es uns gleich und setzt Euch aktiv für Toleranz ein. Dieses Wochenende, nächste Woche, nächstes Jahr und immer wieder!

Yvonne Adam aus dem Leitungsteam trägt nicht nur durch ihr Engagement bei Colored Glasses zu mehr Toleranz unter Jugendlichen bei. Als ehrenamtliche Mitarbeiterin von YFU arbeitet sie – wie rund 2000 andere aktive Vereinsmitglieder auch – mit deutschen und ausländischen Austauschschüler_innen, deren Eltern und Gastfamilien. Wie sich beides gut verbinden lässt, erzählt sie in einem kurzen Interview.